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Süchtig nach Angst
Hört sich unwahrscheinlich an, gibt es aber, und zwar bei den ovalanischen Kids.
Beim FSP (Feige-Sau-Prinzip) wurde bereits beschrieben, wie die Kids sich als Mutprobe mit Angstemotionen beschießen lassen. Einige der Kids kommen dabei so auf den Geschmack, dass sie es immer wieder haben wollen - und immer stärker.
Daraus entwickelt sich eine regelrechte Sucht, wie bei den Rauschmitteln der Menschen. Auf Dauer verlieren diese Jugendlichen die Fähigkeit, eigenständig Gefühle zu empfinden. Sie werden komplett abhängig von Emotionen, die von außen zugeführt werden.
Sehr zur Freude der Anbieter. Für sie ist die Sucht der Kids wie eine wunderbare Gelddruckmaschine. Und das Beste ist: Sie brauchen ihre Rauschmittel weder anzubauen noch ins Land zu schmuggeln. Sie haben sie ständig dabei. Trotzdem kann sie niemand für den Besitz haftbar machen.
Das Einzige, worauf sie achten müssen, ist sich nicht beim Handel mit ihren Emotionen erwischen zu lassen. Und selbst wenn. - Dann fliegen sie eben aus der Empathenvereinigung raus. Ja und?
Nein, ganz so einfach ist es doch nicht. Die Empathenvereinigung ist auch ein Schutz, und zwar vor der Gerichtsbarkeit der Ovalaner. Und wenn die einen Empathen, der aus der Vereinigung ausgeschlossen wurde, beim Verkauf von Emotionen erwischen, dann sieht die Sache anders aus.
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