Ian wartet an der Theke der Bäckerei auf sein Tablett mit Donauwellen, als er etwas Seltsames bemerkt. Das Mädel neben ihm hält einen Zettel in der Hand, auf dem Zeichen stehen, die er noch nie gesehen hat. Als sie an der Reihe ist, schaut sie auf den Zettel und liest ihre Bestellung vor.

Herrje, das ist eine Schrift! Ian zwingt sich zu einem charmanten Lächeln, lädt das naive Ding zu einem Kaffee ein und lässt sich ausführlich informieren. Danach ist die Sache für ihn klar.

Ein Kompliment über ihr seidiges Haar und ein tiefer Blick in ihre braunen Augen, und das Mädel ist Feuer und Flamme, es ihm beizubringen. Als er das System verstanden hat, wirft er ihre Telefonnummer weg und ändert seine Handynummer.

Zwei Monate später beginnt er, die Geheimschrift einzusetzen, um seinen Agenten Anweisungen zu senden, die Ronin - ein zufriedenes Lächeln stiehlt sich auf Ians schmale Lippen - natürlich nicht entziffern kann. Bis der endlich erkennt, dass er die Antwort bei den Menschen zu suchen hat, werden Ians Abtrünnige den Dimensionsriss bereits erzeugt haben.

Ian schiebt sich genüßlich eine Gabel Donauwellen in den Mund.
“Tja, Ronin, die Gefängniszelle, die du für mich reserviert hast, kannst du schon mal anderweitig verplanen.”